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Endspurt im Ärmelkanal - Concarneau bis Hamburg

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Und am Ende sind wir dann doch noch in der Karibik gewesen! Seit dem letzten Eintrag ist so viel passiert, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll! Vor drei Tagen sind wir mitsamt SHANTY gesund und munter im Wedeler Yachthafen eingelaufen, begrüßt von so vielen tollen Menschen dass wir das wohl nie vergessen werden. Wir sind in den letzten Tagen dieses Törns viel motort, der Wind war nicht auf unserer Seite und wir hatten so viel Regen wie in den gesamten Monaten vorher nicht. Trotzdem hatten wir auch bei Schietwetter viel Spaß und genug Diesel hatten wir auch dabei. Aber der Reihe nach. Die Altstadt von Conarneau ist sehr schick und liegt quasi mitten im Hafen, auf einer Art Insel.  In Concarneau angekommen nach unserer 10-tägigen Atlantiktour brauchten wir erstaunlich wenig Zeit, um uns zu erholen. Irgendwie war diese Tour  trotz der nicht unerheblichen Strecke die wir gemacht hatten, wirklich eine der angenehmsten. Und so haben wir nach zwi Nächten im schönen Concarneau schon w

Whale Watching und Nebel auf 1265 Seemeilen - Terceira (Azoren) bis Concarneau (Frankreich)

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Wir haben es geschafft, wir sind wieder auf dem Europäischen Festland unterwegs! Ab jetzt können wir theoretisch nach Hause laufen, sollten alle Stricke reißen! Prost! In der Altstadt von Concarneau trinken wir ein sehr leckeres Ankommerbier! Die Tour war zum Glück sehr entspannt. Wir hatten Anfangs schönen, achterlichen Wind, sodass wir im ersten Reff gute Fahrt gemacht haben, haben unseren Tagesrekord an Seemeilen aufgestellt: 150 Seemeilen in 24h! (Die Anzahl der Seemeislen in 24h nennt man auch Etmal), und in der Mitte der Tour mal wieder eher schwachen Wind. Da wir dieses Mal aber 300L Diesel mitgenommen hatten, konnten wir jederzeit den Motor nutzen, ohne Angst zu haben, dass uns gegen Ende der Sprit ausgeht. Das war im Gegensatz zur letzten längeren Tour auf jeden Fall eine Erleichterung (Danke Malte, dass du darauf bestanden hast!). Nach den ersten zwei Tagen, an denen mindestens Malte und ich mit den Gedanken gespielt haben, einfach umzudrehen und doch den Flieger nach Hause z

Von den Azoren ins Blau - Horta bis Terceira und in den Nordatlantik!

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Der wunderschöne Yachthafen von Angra do Heroismo auf der Insel Terceira  Wieder wird früh am Morgen gestartet, denn es liegen mal wieder über 60 Seemeilen vor uns (wir können die kurzen Strecken und die vielen Häfen in der Oststee wirklich immer mehr wertschätzen). Die ersten 5h motoren wir in der Abdeckung Picos, anschließend können wir jedoch bei Südsüdostwind herrlich segeln. Bei halbem Wind machen wir ordentlich Geschwindigkeit und wir schaffen es locker, vor Einbruch der Dunkelheit in Angra de Heroismo einzulaufen. Das soll der Schönere der ausnahmsweise mal zwei Häfen sein, die Terceira zu bieten hat. Und wir werden nicht enttäuscht. Der Hafen liegt mitten in der Altstadt, die wunderschön ist. Und da wir so ein schnuckliges kleines Schiff haben, hat der Hafenmeister Mitleid und wir dürfen vom Gaststeg, der quasi in der Hafeneinfahrt liegt und dementsprechend viel Swell zu bieten hat, bis hinten in die Marina zu den Locals. Dort liegen wir herrlich ruhig im immer noch gl