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Es werden Posts vom Dezember, 2020 angezeigt.

Gambia! - Banjul bis Lamin Lodge

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    Angekommen! Ankunft in Banjul. Da das örtliche Kraftwerk kaputt ist produziert momentan dieses "Power Ship" den Strom für die 30.000 Einwohner-Stadt   Nachdem der Anker hält und wir uns noch einige Tipps von Martin abgeholt haben (der war schon häufiger hier und kennt sich mit dem Einklarieren und den lokalen Behörden aus), wird das Dinghi aufgepumpt und wir tuckern an Land! Nach 7 kompletten Tagen auf der schwankenden SHANTY freuen wir uns riesig. Angelegt wird an einem Schwimmponton neben mehreren hübsch bemalten Pirogen, auf denen einige Fischer ihre Netze reparieren. Um auf die Pier zu kommen, müssen wir richtig klettern: Das ist zwar der Einzige der Ausleger-Pontons, der überhaupt noch mit der Pier verbunden ist, aber die Verbindung sieht sehr abenteuerlich aus und besteht eigentlich nur aus einem notdürftigen Flaschenzug, denn die Gangway ist etwas zu kurz geraten. Ganz rechts im Bild ist die Gangway zu sehen, die mit einem Flaschenzug am Poller befestigt ist. Die P

7 Tage Hohe See - Teneriffa bis Banjul

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 Ein weiterer rekordverdächtiger Törn liegt hinter uns. Von Europa bis nach Afrika, von gewohntem Terrain mit Einkaufsmöglichkeiten wie LIDL und Decathlon sowie gut ausgestatteten Hafenanlagen zu Ankern in Flussbiegungen und gambischen Märkten. Aber bevor ich mehr auf dieses fantastische Land eingehe erstmal ein paar Worte zu der Überfahrt. Auf gehts! Erst noch dick eingepackt, denn im Wind und ohne Bewegung wird es schnell kalt. Profis sehen direkt, dass ich auf diesem Bild etwas seekrank bin (siehe etwas krampfhaftes Festhalten, erhöhte Position mit gutem Ausblick zum Horizont anschauen und ein bisschen gequältes Lächeln)  Nachdem wir die Entscheidung gefasst hatten, nach Gambia weiter zu segeln, ging alles ziemlich schnell. Einkaufen, Reperaturen, Impfung, und dann waren wir plötzlich so weit, den bisher längsten Trip zu starten. Am Freitag nachmittag den 04.12. legen wir um etwa 16:00 von Teneriffa ab, etwa zur gleichen Zeit schmissen Martin und seine Familie von der IVALU und Thom

Afrika wir kommen! - Gran Canaria bis Teneriffa

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In Las Palmas wären wir am liebsten noch länger geblieben. Es ist so nett, mit bekannten Gesichtern abends am Strand ein Bierchen nach dem anderen zu trinken, oder sich morgens mit dem Dinghi einen (sehr leckeren) Kaffee an Bord der "Ivalu" abzuholen. Außerdem gibt es hier ausnahmsweise mal einen Strand, an dem sogar ich mein Surfglück probieren kann. Sonst ist es aufgrund der Vulkannatur der Kanarischen Inseln häufig viel zu felsig und zu steinig. Bei meiner Neigung zu Rückenklatschern sind das dann keine gute Vorraussetzungen. Surfen auf Gran Canaria. Zwar nur die schon gebrochenen Wellen, aber immerhin!   Die Strände sind super voll, Corona stört hier niemanden   Trotzdem bleiben wir nur zwei Nächte, denn ganz spontan haben Freunde von mir ihren Urlaub auf Teneriffa gebucht. Sie sind dort nur für fünf Tage, und wir wollen sie natürlich nicht verpassen. Also: Anker hoch (natürlich viel später als geplant, der morgendliche Kaffee in klusive Schnack war einfach zu gut) und be